ePrivacy and GPDR Cookie Consent management by TermsFeed Privacy Policy and Consent Generator Integrales Naturreservat El Pijaral
Integrale Naturreservate

Integrales Naturreservat El Pijaral

Beschreibung

Die Vertikalität des Geländes und das Nichtvorhandensein menschlicher Eingriffe in die Naturräume dieses Gebietes haben dazu geführt, dass sich seine Wälder in einem sehr guten Zustand erhalten haben. Aus diesem Grund wurde beschlossen, El Pijaral als integrales Schutzgebiet auszuweisen und den Zugang zu begrenzen und zu kontrollieren, damit die dort ablaufenden ökologischen Prozesse sich weiterhin ungestört fortsetzen können. 

Trotz dieser Einschränkung können Sie El Pijarral besuchen, wenn Sie Ihren Besuch über diesen Link rechtzeitig anmelden.

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Empfohlene Jahreszeit: Das ganze Jahr über bei Voranmeldung.

Geologie

El Pijaral erstreckt sich über ein stark erodiertes Gebiet mit äußerst steilen Hängen, tiefen Schluchten und fast senkrecht abfallenden Felswänden. 

Aufgrund dieser Merkmale ist dieses Gebiet nur schwer zugänglich, was die Erhaltung seiner natürlichen Ressourcen begünstigt.

Reserva Natural Integral de Pijaral

Flora und Fauna

Das Schutzgebiet zeichnet sich durch seine außergewöhnliche Vegetation aus, denn 40 % der vorkommenden Arten - etwa 120 Spezies - sind auf den Makaronesischen Inseln, den Kanarischen Inseln oder sogar nur in diesem Lanschaftsraumendemisch. 

Hauptdarsteller seiner Pflanzenwelt ist der Grannen-Schildfarn, hiesigPyjara genannt, eine Farnart, die auch dem Reservat seinen Namen verlieh.

Die Wälder beherbergen dank der Feuchtigkeit der Passatwinde die für die immergrünen Hartlaubwälder typischen Arten. Unter ihnen findet man Portugiesische Lorbeerkirsche, Stinkender Lorbeer, Mocan-Baum, Indische Persea, Kanaren-Holunder, Besenheide oder Breitblättrige Stechpalme.

Innerhalb der einheimischen Fauna ragen die wirbellosen Tiere mit fast 50 % an endemischen Arten heraus, wobei es sich um lokale, insulare, kanarische Endemiten oder solcher der makaronesischen Inselgruppen handelt.

Bei den Wirbeltieren gilt es insbesondere auf die Vögel hinzuweisen, unter denen an vorderster Stelle die Lorbeertaube und Bolles Lorbeertaube zu nennen sind, dann aber auch das Goldhähnchen, der Sperber, der Buchfink, die Waldschnepfe und das Rotkehlchen. 

Darüber hinaus sind hier auch die Europäische Bulldoggfledermaus und dieMadeira-Fledermaus heimisch - die einzigen autochthonen Säugetierarten, die auf Teneriffa vorkommen.

Echium Pininana
Echium Pininana

Datenblatt

Oberfläche

300,7 ha (0,2% der Insel).

Gemeinden

Santa Cruz de Tenerife.

Besondere Pflanzen und Tierarten

Grannen-Schildfarn, Kanaren-Storchschnabel, Kanarische Winde, Kanaren-Holunder, Portugiesische Lorbeerkirsche, Stinkender Lorbeer, Mocan-Baum, Indische Persea, Lorbeertaube, Bolles Lorbeertaube, Sepiastrumtaucher, Sperber, Brillengrasmücke.

Ökosysteme

Schluchten, Steilküsten, Lorbeerwald, Sukkulentenbusch, Wacholderwald.

Sehenswürdigkeiten

Felsen Roque de Anjua, Felsen Roque de Anambro, Chinobre.

Reserva Natural Integral de Pijaral